Intersport-Krauss-Cup 2017
Schnelle Führung, Ausgleich, zwei Platzverweise, viel Emotionen, Entscheidung im Elfmeterschießen, das Finale beim 10. Intersport Krauß Cup in Schafhausen zwischen den Fußballern des TSV Heimsheim und von Fortuna Böblingen stellte viele seiner Vorgänger in den Schatten.
„Wir sind alle Heimsheimer Jungs“, schallte es nach dem 4:2 im Elfmeterschießen über das Sportgelände, als Tim Widmaier den entscheidenden fünften Strafstoß für die Mannschaft von Trainer Jürgen Herrmann in die Maschen gesetzt hatte. „Da wächst etwas heran“, zeigte sich der Unterhaugstetter hoch zufrieden mit der Entwicklung der Hermann, Widmaiers, Krannichs und Co, die zum Teil noch A-Jugend spielen dürfen. Begeisterung auf der einen, Frust auf der anderen Seite. Trainer Urgestein Willi Zimmermann musste mit ansehen, wie seine Böblinger Fortunen knapp 30 Minuten an die Wand gespielt wurden. Doch aus einem 0:2-Rückstand wurde ein 2:2, später ein 3:3. Es war eine Partie mit zwei Mal gelb/rot für die Böblinger, vielen Emotionen und einer Entscheidung im Elfmeterschießen. Tim Widmaier verwandelte den entscheidenden Penalty. Im kleinen Finale hatte dem Bezirksligisten TSV Ehningen zuvor ein einziger Treffer gegen den VfL Sindelfingen ausgereicht, um das Spiel für sich zu entscheiden. Die Vereine aus dem Kreis Calw spielten keine bedeutende Rolle. Der FV Calw glänzte durch Nichterscheinen, der TSV Möttlingen scheiterte als Gruppendritter wegen eines Punktes in der Gruppe D am TSV Ehningen und dem KSV Renningen. Grün-Weiß Ottenbronn zog in der Gruppe C als Vierter hinter dem TSV Heimsheim, dem VfL Ostelsheim und Gastgeber TSV Schafhausen den Kürzeren. Interessant der Vergleich zwischen dem A-Liga-Aufsteiger aus Ostelsheim und den Grün-Weißen aus Ottenbronn, den die Mannschaft von VfL-Trainer Marco Grözinger Elf mit 2:1 Toren für sich entscheiden konnte. „Die Leistung und das Ergebnis würde ich mir für die A-Liga gleich gutschreiben lassen“, blickte Grözinger auf den zweiten Spieltag Anfang September, an dem sich die beiden Mannschaft zum Auftakt der Punkterunde in der Kreisliga A gegenüber stehen. Der Auftritt seiner Elf wurde von der Turnierleitung und den Fans als sehr positiv bewertet, was VfL- Verteidiger Alexander Wagner zu dem Spruch verleitete: „Wenn du in Zeiten von 222 Millionen Ablöse ehrlichen Fußball sehen willst, dann musst du an den Ostelsheimer Bahndamm kommen.“ Pech für die Ostelsheimer, dass sie im ersten Viertelfinalspiel auf den Turnierfavoriten TSV Ehningen trafen und mit einer 0:2 ausschieden. Als weiterer Favorit wurde Bezirksligist SV Althengstett gehandelt. Der jedoch war mit der zweiten Mannschaft angereist, die in der Gruppe B immerhin Zweiter wurde. Zum Viertelfinale am Sonntag gegen den VfL Sindelfingen II kam dann die erste Mannschaft, und die durfte nach 60 Minuten und einer 0:1-Niederlage gleich wieder heimfahren. Text: Albert Krausshaar
Intersport-Krauss-Cup 2016
Erstmals dabei und gleich im Finale – die Fußballer des A-Ligisten GW Ottenbronn mussten sich beim 9. Intersport Krauss Cup in Schafhausen nur dem Bezirksligisten TSV Schönaich geschlagen geben.
„Das war ein tolles Turnier und von unserer Seite eine gute Leistung“, zeigte sich GWO-Spielertrainer Sascha Salkic trotz der 1:2-Finalniederlage im Fit Avenue Sportpark zufrieden. Am Ende hätte sich halt die individuelle Qualität des Gegners durchgesetzt, zollte Sascha Salkic dem klassenhöheren Team seinen Respekt. Die Siegertrophäe, die nicht nur was das Material und die Optik, sondern auch was das Gewicht betrifft, weit von den gewohnten „Blechtöpfen“ abweicht, wird jetzt zumindest für ein Jahr in Schönaich stehenden Trophäenschrank des Bezirksliga Vizemeisters bereichern. Lange Zeit war im Endspiel, das über 2 x 30 Minuten ging, kein Klassenunterschied zu sehen. Die junge GWO-Abwehr mit den Mandel Brüdern im Zentrum machte einen guten Job. Sascha Salkic gab der Innenverteidigung auf der Sechserposition zusätzliche Sicherheit, der junge Moritz Läpple, Korkmaz Ugur sowie Matthias Krüger sorgten nach vorne für Gefahr. „Die arbeiten gut gegen den Ball und spielen schnell in unsere Schnittstellen. Das Problem müssen wir lösen“, sagte Mustafa Cakal bei Halbzeit auf dem Weg in die Kabine. Der Schönaicher Cheftrainer hatte die richtigen Schlüsse gezogen, seine Elf etwas enger und höher gestellt und nach 42 Minuten das 1:0 durch einen Kopfball gesehen. Seine Freude hielt exakt 180 Sekunden, dann erzielte Korkmaz Ugur mit einem Klassetreffer den Ausgleich für die Ottenbronner. Der Favorit blieb am Drücker, GWO spielte auf Konter. Vier Minuten vor Schluss traf Can Miftar auf Vorlage von Ilya Karayel zum 2:1. „Da waren wir einen Moment offen, und das reicht denen zum Sieg“, so Sascha Salkic. In der Schlussminute gab’s die einzige unschöne Szene des Turniers. Der Schönaicher Ahmet Yasin Ünal sah wegen Nachtretens die Rote Karte sah. Hätten die Grün-Weißen im Finale das 1:1 über die Zeit gebracht, es wäre durchaus ein Elfmeterschießen möglich gewesen. Darin waren die Ottenbronner geübt, schließlich hatten sie mit drei gewonnenen Elfmeterschießen in Folge auf sich aufmerksam gemacht – so etwas gab es beim Traditionsturnier des TSV Schafhausen zuvor noch nie. Nachdem die Ottenbronner nach Abschluss der Gruppenspiele nach Punkten und Toren gleichauf mit dem TSV Grafenau gelegen hatten, musste ein Elfmeterschießen um den Gruppensieg gegen die Grafenauer entscheiden. Dieses gewann GWO 5:4. Im ersten Viertelfinalsspiel gegen Titelverteidiger TSV Ehningen stand es nach regulärer Spielzeit 1:1. Im Elfmeterschießen konnte GWO-Torhüter Bäuerle gleich zwei Strafstöße abwehren, die Ottenbronner gewannen 6:5. Im Halbfinale gegen den TSV Schafhausen folgte nach dem 1:1 nach regulärer Spielzeit der dritte Sieg im Elfmeterschießen. Dieses Mal stand es am Ende 6:5. Glück im Unglück hatte am Sonntag der Ottenbronner Trainer Anthony Nemetz, der nach einer unglücklichen Aktion mit Verdacht auf Handbruch ins Krankenhaus gebracht werden musste. Ein Gegegnspieler war ihm mit den Stollen auf die Hand gefallen. Im Krankenhaus gaben die Ärzte dann recht schnell Entwarnung. Bei der Verletzung handelt es sich „nur“ um eine schwere Prellung. Text: Albert Krausshaar
Intersport Krauss Cup 2015
8. Intersport Krauss Cup des TSV Schafhausen – TSV Ehningen geht als Sieger hervor. Aus dem Pokal wird eine Wandertrophäe.
Fußball von höchstem Unterhaltungswert war am Wochenende in Schafhausen geboten. Der TSV Ehingen hat sich beim achten Intersport-Krauss-Cup im Fit-Avenue-Sportpark als erste Siegermannschaft auf dem neuen Pokal eingetragen. In einem bis zum Schluss spannenden Finale besiegte der Bezirksligist den Überraschungsfinalisten TSV Möttlingen durch einen Treffer des eingewechselten Mert Kizilagil (33.) mit 1:0. Toren.„Wir können stolz sein und jetzt hoch erhobenen Hauptes zur Siegerehrung schreiten“, kommentierte der Möttlingens Trainer Jürgen Bofinger den zweiten Platz für den A-Ligisten. Lob gab es auch vom Ehninger Kollegen Zeljko Milcic: „Das war ein intensives Finale gegen einen starken Gegner, ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft hoch zufrieden.“ Und: „Es war ein gelungenes Turnier und eine echte Trainingseinheit, wir kommen im nächsten Jahr wieder.“
Im Spiel um Platz 3 standen sich der Gastgeber TSV Schafhausen und die Spvgg Weil der Stadt gegenüber. Nachdem das letzte Gruppenspiel zwischen beiden Teams emotional angehaucht war, hatte das Schiedsrichtergespann von Beginn an den Daumen drauf. So entwickelte sich diesmal weitgehend ein emotionsloser „Kick“, bei dem sich die Gastgeber mehr Torchancen erspielten und verdient als Sieger vom Platz gingen. Maximilian Kohler war in der elften Minute der goldene Treffer für Platz 3 gelungen, die Keplerstädter wurden erst in der Schlussphase durch den 20-jährigen Jambo Bambo, sowie einen Freistoß in der Schlussminute gefährlich. Dazwischen hatte Marcello Loscalzo zweimal die Möglichkeit, für Schafhausen alles klar zu machen.
Wie viele Jahre der alte, noch von vom ehemaligen Hasenmaier-Turnier endstammende Schafhausener Wanderpokal seinen Dienst getan hat, weiß niemand mehr so genau. . Nach mehr als 20 Jahren ging der 2014 nach dreimaligen Gewinn endgültig in den Besitz des SV Althengstett über, der am Wochenende als Titelverteidiger anreiste, aber für den Ausgang des Turniers keine Rolle spielen konnte.
Bei dem Nachfolger für den langjährigen Kreissparkassen-Wanderpokals handelt es sich wirklich um eine wirklich sehenswerte Trophäe aus Bleikristall. „Ein Unikat mit einem Gesamtwert von rund 900 Euro“, erklärte Turnierchef Michael Stäbler. Ein Unikat, daß Jonas Feucht vom Sportfachgeschäft Krauss dem TSV Ehningen einschließlich Siegerscheck überreichte.
Nachdem der alte Wanderpokal so viele Jahre durch die Fußballkreise „gekreist“ ist, stellte sich Kreissparkassen-Filialleiter Peter Schieweg mit einem entsprechenden Scheck im Namen der Kreissparkasse den zahlreichen Zuschauern die der Siegerehrung noch beiwohnten, als Spender für die neue Trophäe vor.
Text: Albert Kraushaar
Intersport Krauss Cup 2014
Andrè Weiß schießt Althengstett zum Sieg – VfL Sindelfingen II lässt beste Torchance liegen – TSV Ehningen gewinnt Spiel um Platz drei – drei tolle Turniertage
Ohne Elfmeterentscheidung 118 Tore, 48 Spiele, 20 Mannschaften, 3 Turniertage und mit dem SV Althengstett ein Sieger kurz nach 20.30 Uhr war der 7. Intersport Krauss Cup in Schafhausen schon wieder Geschichte. Dazwischen lagen noch viele Stunden an ehrenamtlichen Einsatz der Helfer allen voran Turnierleiter Michael Stäbler der wie kein Zweiter mit der Geschichte des Turniers verbunden ist. Nur dank seinem Engagement im Vorfeld ist es möglich, dass sich auf dem Stubenberg alljährlich bis zu zwanzig Mannschaften aus zwei bis drei Fußballbezirken zu einem Turnier dieser Größenordnung treffen können.
„Ich bedanke mich bei allen Mannschaften für die sehr fairen Spiele, wir hatten keine Rote Karte oder Ausschreitungen erlebt“ sagte Michael Stäbler eingangs der Siegerehrung. Auch ein Verdienst der Schiedsrichter die zusammen mit dem Schafhausener Turnierleiter und Turnieraufsicht Hans Siegl an den drei Tagen insgesamt 48 Spiele zu bewältigen hatten.
Was zu diesem Zeitpunkt wohl noch keiner wusste, der große Wanderpokal hatte mit dem SV Althengstett nicht nur einen neuen – sondern diesmal gleichzeitig einen endgültigen Besitzer gefunden. „Althengstett hat mit dem heutigen Sieg diesen Pokal zum dritten Male gewonnen, damit dürft ihr den Wanderpokal behalten“ verkündete Michael Stäbler.
Der Bezirksligist war am Finaltag nur mit einer Rumpfelf angetreten, um die Achse Patrick Dittus, Anthony Nemetz und Tim Raffler, hatten sich Nachwuchs- zweite Mannschaft und angehende AH Spieler formiert. Einer davon, Andrè Weiß hatte die erste Möglichkeit, dann übernahm der VfL Sindelfingen die Kontrolle über das Spiel, ohne indessen groß in den gegnerischen Strafraum zu kommen. Der SVA stand gut, machte die Räume eng, die Elf von Kurt Müller fand einfach nicht ins Tempo. Dann die 23. Minute – der Knackpunkt im Spiel. Sindelfingen hatte sich endlich einmal durchgespielt und donnerte dann den Ball aus drei Meter über das leere Tor. „Wie kann ich nur so eine Chance vergeben“ schlug VfL Trainer Kurt Müller die Hände über dem Kopf zusammen. Es kam noch schlimmer: Im Gegenzug Einwurf Hannes Rathgeb, der Ball kommt zu Tim Raffler, kurzer Antritt durch drei Sindelfinger hindurch, ein kluger Querpass von der Grundlinie in die Mitte und Andrè Weiß hat keine Mühe aus fünf Meter die Führung zu erzielen. In Folge begann Althengstett das 1:0 zu verwalten, Sindelfingen fand kein Mittel gegen die zwei eng stehenden Viererketten, einzig bei Standardsituationen drohte Gefahr. Vor allem weil SVA Torhüter Fabian Seydt beim Herauslaufen einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Ein ums andere Male verschätze sich Seydt oder bekam den Ball nicht zu fassen so dass die SVA Abwehr immer wieder rettend eingreifen mussten. Vor allem gegen Sindelfingens Kapitän Alexander Olmo dem sich mehrfach die Chance zum Ausgleich bot.
Kurt Müller VfL Sindelfingen: „Das war heute einfach nur schade, wir waren nicht in der Lage uns für den Aufwand zu belohnen, aber was willst du machen wenn du das leere Tor nicht triffst.
Patrick Dittus Kapitän SV Althengstett: Der Kader der heute hier war hat das Super gemacht. Wir haben sehr diszipliniert aus einer guten Ordnung heraus gespielt und kaum etwas zugelassen.
War das Finale über weite Strecken offen, so nahm im Spiel um Platz drei der TSV Ehningen gegen den FV Tricolore Calw von Beginn an das Heft in die Hand. Der B Ligist, nur mit seinem zweiten Anzug angereist, war hoffnungslos unterlegen. Nach dem schnellen 1:0 durch Matthias Schele (2.) ging es nur noch um die Höhe des Sieges. Die erste Offensivaktion, ein Freistoß von FV Tricolore Spielertrainer Marko Tomic resultierte aus der 14. Minute, im Gegenzug markierte Schele per Heber das 2:0. Der TSV Stürmer hatte in Folge Möglichkeiten zu zwei, drei weiteren Treffern, musste dann jedoch angeschlagen raus. Mit seinem Ausscheiden (20.) kam ein Bruch ins Spiel. Ehningen spielte zwar weiter nur in eine Richtung, bis auf einen Rettungsversuch auf der Calwer Torlinie wurden die klaren Aktionen jedoch seltener. Dies setzte sich auch im 2. Abschnitt fort. Wäre der B Ligist am Ende mit einer 0:5 Packung vom Platz gegangen hätte sich niemand beklagen können. Da Ehningen jedoch nicht traf, blieb es beim 0:2 und dem Ehninger Trainer sich angesichts der ausgelassenen Chancen der letzten Haare zu berauben.
Schade dass sich kurz vor Spielbeginn dicke Gewitterwolken über den Stubenberg zusammengezogen und in Folge sicherlich einige Fans vom Besuch des Finaltages abgehalten hatten. Immerhin blieb es trocken auch wenn Michael Stäbler – das ist der deutsche Sommer – angesichts der stark abkühlenden Temperaturen – die Siegerehrung ins Zelt verlegt hatte. Von der bunten Mischung aus zwanzig Mannschaften aus drei Fußballkreisen ist diesmal nicht viel übrig geblieben. Dass mit dem VfL Sindelfingen II und dem TSV Ehningen zwei Teams aus dem Kreis Böblingen und dem FV Tricolore Calw und SV Althengstett zwei Vereine aus dem Kreis Calw die Endspiele bestritten und die „Leos“ außen vor blieben, zählt zu den absoluten Ausnahmen in der langjährigen Turniergeschichte dessen Wurzeln auf dem Stubenberg aus dem ehemaligen Hans-Rolf Haselmaier Gedächtnis Turnier bestehen. Text: Albert Krausshaar
Intersport Krauss Cup 2013
SF Gechingen Sieger beim Intersport Krauss Cup 2013 des TSV Schafhausen Titelverteidiger SV Gebersheim scheitert im Halbfinale. Am Wochenende 3. – 5. August 2013 fand auf der herrlich gelegenen Sportanlage in Schafhausen bei bestem Wetter das traditionelle Fußballturnier um den Intersport Krauss Cup statt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Turnier erstmals mit 20 Mannschaften an 3 Turniertagen gespielt. Nachdem eine Mannschaft wegen Spielermangel absagen musste, sprang kurzfristig der spätere Turniersieger, die SF Gechingen, ein. Gespielt wurde in 4 Gruppen mit je 5 Mannschaften. Die zahlreichen Zuschauer erlebten viele spannende Spiele um den Gruppensieg und den Einzug ins Viertelfinale. Die beiden erst platzierten Mannschaften in jeder Gruppe erreichten das Viertelfinale Die Viertelfinalspiele wurden im K.O. Modus ausgetragen und so waren es letztendlich die Mannschaften von Korntal, Gebersheim, Gechingen sowie des Gastgebers TSV Schafhausen, die sich für die Halbfinalspiele qualifiziert hatten und den Sieger des Turniers ermittelten. Im ersten Halbfinalspiel bezwang der TSV Korntal die Gastgeber mit 1 : 0 Toren. Wesentlich spannender und umkämpfter ging es im zweiten Halbfinalspiel zu. Die SF Gechingen konnten sich letztendlich im Elfmeterschießen gegen den Titelverteidiger knapp durchsetzen. Die Finalspiele fanden traditionell am Montag Abend vor ca. 150 Zuschauern statt. Das kleine Finale war eine klare Angelegenheit für den Titelverteidiger und so belegte dieser in diesem Jahr den 3. Platz. Im Finale setzte zunächst die SF Gechingen die Akzente. Ein Tor wollte jedoch nicht gelingen. Besser machte es zunächst der TSV Korntal, welcher Mitte der 1. Halbzeit die Führung erzielte. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit konnten die SF Gechingen jedoch ausgleichen. Gechingen konnte in der 2. Halbzeit nochmals zulegen und erzielte den Siegtreffer zum 2 : 1 Endstand gegen eine keineswegs enttäuschende Korntaler Elf. Somit fand das Turnier bei herrlichem Fußballwetter einen verdienten Sieger. Die anschließende Siegerehrung nahm Turnierleiter Michael Stäbler vor. Als Herr Schieweg den von der Kreissparkasse Böblingen gespendeten Wanderpokal an die Spieler der SF Gechingen überreichte, fand der Jubel kein Ende. Als Helmut Haberern von der SpVgg Weil der Stadt dann noch die Gravur mit den Siegern am Wanderpokal anbrachte, war das Staunen und die Begeisterung bei den Spielern und Funktionären der SF Gechingen unübersehbar. Eine rundum gelungene Veranstaltung fand somit seinen verdienten Sieger und Spieler sowie die Mannschaften waren sich einig. Auf ein Neues im nächsten Jahr beim Intersport Krauss Cup in Schafhausen.
Intersport Krauss Cup 2012
SV Gebersheim Sieger beim Intersport Krauss Cup 2012 des TSV Schafhausen. Titelverteidiger SpVgg Weil der Stadt scheitert im Viertelfinale.
Am Wochenende 4. – 6. August fand auf der herrlichen Sportanlage in Schafhausen das traditionelle Fußballturnier um den Intersport Krauss Cup statt. Erstmals wurde mit lediglich 16 Mannschaften an 3 Turniertagen gespielt. Nachdem kurzfristig zwei Mannschaften ihre Teilnahme aufgrund Spielermangel absagen mussten, konnte mit dem VFL Sindelfingen zumindest eine Ersatzmannschaft gefunden werden. Und genau diese Mannschaft war es, die den Cup-Gewinner der letzten beiden Jahre, die SpVgg Weil der Stadt, im Viertelfinale aus dem Turnier geworfen hat. Somit war klar, dass es einen neuen Gewinner geben musste. Die Viertelfinalspiele wurden im K.O. Modus ausgetragen und so waren es letztendlich die Mannschaften von Renningen, Gebersheim, Sindelfingen II und Heimerdingen II, die sich für die Halbfinalspiele qualifiziert hatten und den Sieger des Turniers ermittelten. Im ersten Halbfinalspiel bezwang der SV Gebersheim die SV Renningen deutlich mit 4 : 0 Toren. Das zweite Halbfinalspiel war wesentlich umkämpfter und spannender. Der TSV Heimerdingen konnte den VFL Sindelfingen schließlich im Elfmeterschießen mit 5 : 4 Toren bezwingen. Die Finalspiele fanden traditionell am Montag abend vor ca. 150 Zuschauern statt. Im kleinen Finale ging die SV Renningen sehr schnell mit 2 Toren in Führung. Der VFL Sindelfingen gab sich jedoch nicht geschlagen und setzte Renningen zunehmend unter Druck. Zu mehr als einem Treffer reichte es jedoch nicht mehr. Im Finale zeigte Gebersheim von Anfang an, wer in diesem Jahr Herr auf dem Stubenberg ist. In regelmäßigen Abständen erzielte der SV Gebersheim die Tore zum 5 : 0 Sieg gegen eine keineswegs enttäuschende Heimerdinger Elf. Die anschließende Siegerehrung nahm Turnierleiter Michael Stäbler zusammen mit Alexander Krauss von Intersport Krauss vor. Als Peter Schieweg den von der Kreissparkasse Böblingen gespendeten Wanderpokal an die Spieler des SV Gebersheim überreichte, fand der Jubel kein Ende. Eine rundum gelungene Veranstaltung fand somit seinen verdienten Sieger und Spieler sowie die Mannschaften waren sich einig. Auf ein Neues im nächsten Jahr beim Intersport Krauss Cup.